sinnesleistungen


 

1. Sehen

 

Rote Mangrovenkrabben haben ein gut ausgebildetes Sehvermögen, welches ihnen zusammen mit ihrer Schnelligkeit und ihrem Geschick bei der Lauerjagd hilft und vor Feinden schützt. Werden sie von ihren Feinden jedoch entdeckt und in die Enge getrieben, wissen sie sich zu wehren. Ihre Komplexaugen sind auf Stielen platziert, die einzeln bewegt werden können. So wird den Krabben eine komplette Rundumsicht ermöglicht und sie können sogar periskopähnlich aus dem Wasser schauen, sodass sie mögliche Feinde vor dem verlassen ihrer Deckung sichten. Die Stielaugen können zum Schutz seitlich weggeklappt werden, beispielsweise bei einem Kampf oder beim Hineinzwängen in Zwischenräume, auch zum Reinigen mit den Mundwerkzeugen dient diese Funktion. Da sie keine Augenlider besitzen und die Augen somit nicht schließen können, hängen die Augenstiele beim Schlafen leicht seitlich. Jedes Auge besteht aus ca. 7000-30.000 stiftförmigen Einzelaugen, welche man Ommatidien nennt. Durch diese leistungsfähigen Augen können die Krabben Formen und Farben sehen und sogar erkennen. Die Sinnesorgane sind bei allen Krebstieren hoch entwickelt und je nach Lebensraum und Gegebenheiten ausgebildet.

 

2. Tasten

Auch der Tastsinn ist hervorragend ausgebildet und erlaubt den Krabben auch bei Dunkelheit eine ausreichende Orientierung . Krabben besitzen vorn am Kopf, wie alle Krebstiere, Antennen, die ständig in Bewegung sind. Jedoch sind diese bei Krabben relativ stark verkürzt, was sie aber nicht in der Funktion einschränkt. Mit ihren Beinen, die jeweils am Ende mit einer Kralle und Borsten daran ausgerüstet sind, können sie jede noch so kleine Klettermöglichkeit nutzen und die Bodenbeschaffenheit prüfen. (Es kann sogar passieren, dass die Tiere es schaffen an einer stark mit Algen bewucherten Aquarienwand empor zuklettern) Bei der Nahrungssuche helfen sie, selbst unter der Erde, Leckerbissen auszumachen. Durch die Sinneshärchen an den Beinen, insbesondere durch denen an den beiden letzten, lassen sich Annäherungen Anderer feststellen, sowohl an Land als auch im Wasser. Zudem sind über den gesamten Körper der Tiere, auch über die Augenstiele, starke Härchen verteilt, welche Schwingungen wahrnehmen.

 

 

3. Erschütterungen

 

Ebenso nehmen die Tiere Erschütterungen gut wahr. Sie haben eine sehr hohe Fluchtdistanz, was bedeutet, dass sie am Boden herannahende Tiere sehr früh ausmachen können. Das kann man oft beobachten, wenn man sich dem Aquarium auch nur wenige Schritte nähert. Sofort huschen die Krabben in Deckung und kommen erst wieder zum Vorschein, wenn sie das Futter entdecken und ihren vertrauten Pfleger erkennen. Am Anfang reicht es schon das Zimmer zu betreten, aber mit der Zeit lernen sie die verschiedenen Personen und ihre Schritte zu unterscheiden und wissen genau, von wem sie ihr Futter bekommen, wer zur Familie gehört und wer fremd ist. Selbst bei meinem Hund wissen die Krabben, dass von seiner Seite keine Gefahr droht und sie bleiben ruhig sitzen und vertilgen ihr Futter

 

Sinnesleistungen

Rote Mangrovenkrabben und überhaupt alle Krabben besitzen gut ausgebildete Sinnesorgane.

Sie verfügen über verschiedene Sinneswahrnehmungen wie:

-Erschütterung

-Sehen

-Tasten

-Riechen

-Gleichgewicht

Diese Sinne setzen die kleinen Krabbler sowohl bei Tag als auch bei Nacht geschickt ein, egal ob im Wasser oder an Land. Sie können außerdem sehr gut klettern.

Diese Sinne will ich nun mal im einzelnen erläutern und beschreiben.

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